MOSKAU
Wenn ein deutscher Premium-Hersteller sein neues Flaggschiff vorstellt, scheut er weder Kosten noch Mühen: für die Präsentation seines neuen 7-ers wollte BMW ein ganz besonderes Metallstück – eine riesige Sanduhr.
Dieses Projekt stellte uns vor in dieser Form noch nie dagewesene konzeptionelle Herausforderungen und erfüllt uns heute mit besonderem Stolz. Nach einer Machbarkeitsstudie des Auftraggebers konstruierten und fertigten wir die Teile der 14m hohen und ca. 10m breiten Sanduhr bei uns im Werk – die Lackierung der Stützen und Stahlplatten auftraggebergerecht auf Autolack-Niveau -, von wo aus die Teile der Sanduhr in 6 LKW verladen, weiter mit dem Schiff nach Moskau verfrachtet und auf dem roten Platz wie ein Legosystem von drei Mitarbeitern zusammengesetzt wurden. Hier sorgte die Sanduhr, in deren oberer Teil der neue 7-er BMW in 200.000 Schaumstoffbällen versenkt wurde, für einen spektakulären Auftritt, als die Bälle nach und nach den Blick auf die neue Nobelkarosse von BMW freigaben.